Ein ehemaliger Acker soll durch die Nutzung als zweischürige Mähwiese ausgemagert werden, damit sie später in artenreiches Extensivgrünland umgeformt werden
kann. Als Abgrenzung zu einem intensiv bewirtschafteten Acker wird eine Hecke mit mesophilem Gebüsch angelegt.
Ein feuchter Bereich unterhalb der Teiche soll zu einem vielfältigen Lebensraum mit Seggenwiese, Auengebüsch und Tümpel werden. Um die Teiche bleibt eine Zone mit
Schilf, Seggen und Binsen erhalten. Der kleine Wald wird zukünftig forstwirtschaftlich nicht mehr genutzt, lediglich die Entnahme einzelner Fichten und das Anlegen von Totholzhaufen soll die
Entwicklung der Artenvielfalt unterstützen. Abgestorbene Bäume verbleiben im Wald. Der Bereich der Parklandschaft wird etwas zurückgebaut und die Wiese in eine einschürige Mähwiese mit
Einzelbäumen umgeformt, um eine artenreiche Magerwiese zu erhalten. Lediglich einige wenige Durchgangsbereiche werden häufiger gemäht. Obstwiese und Garten werden zu einem Lebensraum für
Insekten. Die vielgestaltige Struktur des Grundstückes unterstützt die Artenvielfalt und besonders den Reichtum an verschiedenen Insekten.