Aktuelles aus dem Landkreis Deggendorf

Werde Teil unserer LBV-Gartenjury!

Online-Infoabend, 12.03.2024, 19.00 - 20.00 Uhr

Wir suchen Gartenjury-Mitglieder für das Projekt „Vogelfreundlicher Garten“

 

Der LBV und das Bayerische Artenschutzzentrum des Landesamts für Umwelt haben 2022 erfolgreich die bayernweite Aktion „Vogelfreundlicher Garten“ gestartet. Bereits über 3.000 naturnah gestaltete und vogelfreundliche Gärten sind bayernweit mit einer Plakette ausgezeichnet worden. Sie soll ein Dankeschön sein und andere Gärtnerinnen und Gärtner inspirieren, ihre Gärten ebenfalls in „Vogelparadiese“ zu verwandeln.

 

Damit auch im Jahr 2024 weiterhin tatkräftig ausgezeichnet werden kann, sind wir auf der Suche nach ehrenamtlichen Gartenjury-Mitgliedern. Für alle, die Lust haben, bei uns im Landkreis Gärten zu bewerten, gibt es am Dienstag, den 12.03.2024 von 19 bis 20 Uhr einen Online-Infoabend und am Dienstag, den 16.04.2024 (online) von 18.30 bis 21.30 Uhr die verpflichtende Theorieschulung.

 

 

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vogelfreundlichergarten.de.

Das neue Jahresprogramm ist da!

Wir haben gemeinsam mit unseren Partnern wieder ein buntes Veranstaltungsprogramm zusammengestellt. Alle LBV Mitglieder im Landkreis bekommen es exklusiv per Post. Es kann aber auch bequem hier heruntergeladen werden.

Wir freuen uns auf Euch!

Jahresprogramm zum Herunterladen
Jahresprogramm 2024.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.3 MB

Eisvogel und Biber in Egg

Wie können Forstwirtschaft und Naturschutz miteinander harmonieren?

Samstag, 16.03.24 I 14:00 - 16:00 Uhr, Parkplatz am Schloss in Egg

Sind naturnahe forstwirtschaftliche Nutzung und Naturschutz miteinander vereinbar? Bei einem kleinen Waldspaziergang möchte Förster Christian Kilger mit den Teilnehmern über diese und andere Fragen diskutieren.

 

Bitte Fernglas mitnehmen. 

Winter in Bayern: Gartenvögel richtig füttern

Foto: Ingo Rittscher, LBV-Archiv
Foto: Ingo Rittscher, LBV-Archiv

Es macht einfach Spaß, das bunte Treiben am Futterhaus vor dem Fenster zu beobachten. Besonders Kinder sind regelrecht begeistert, wenn sich neben Spatz, Amsel und Kohlmeise auch seltenere Gäste, wie Erlenzeisig oder Gimpel, zeigen. Ganz nebenbei können Groß und Klein auch ihr Wissen über die verschiedenen Vogelarten verbessern. Mit einem vielseitigen Angebot am Futterplatz kann jede und jeder mit Rotkehlchen, Grünfink oder Blaumeise für etwas Farbe im Garten in der grauen Jahreszeit sorgen.
Wer beim Einrichten der Futterstelle die praktischen Tipps des LBV befolgt, kann die gefiederten Gäste am Futterhaus gut beobachten. Die Hygiene ist dabei besonders wichtig, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verringern. In klassischen Futterhäuschen, in denen die Vögel beim Fressen im Futter stehen, können die Sämereien und Körner leicht verschmutzen. Diese Futterstellen sollten daher unbedingt täglich gereinigt werden. Viel besser geeignet sind kleinere Futterhäuser oder Futtersäulen, in denen das Futter nachrutschen kann, ohne feucht oder verunreinigt zu werden.
Eine Futterstelle mit mehreren Futterspendern, die mit Weich- oder Fettfutter und einer Körnermischung bestückt sind, ist für viele verschiedene Wintervögel interessant. Auch eine Vogeltränke kann gerade Körnerfressern helfen, ihren täglichen Wasserbedarf zu decken. Neben Nahrung sollte der Lebensraum Garten für Wintervögel auch ausreichen Sicherheit bieten. So sollten Katzen in unmittelbarer Nähe zur Futterstelle keine Versteckmöglichkeit finden. Eine Futterstelle im Garten oder am Balkon bringt viel Freude. Sie ersetzt jedoch keine naturnahen Gärten oder Balkone mit vielfältigen, heimischen Pflanzen als Lebensgrundlage für Vögel im städtischen Raum. Die Früchte des heimischen Weißdorns schmecken über 30 Vogelarten, die des Schwarzen Holunder fressen sogar mehr als 60 Vogelarten.
Vögel füttern macht Spaß und das Beobachten an der Futterstelle kann zu einem unterhaltsamen Rätselraten werden. Studien zeigen, dass die Artenkenntnis in der deutschen Bevölkerung leider immer mehr nachlässt. Großeltern, die als Kinder viel Zeit in der Natur verbracht haben, können ihren Enkelkinder bei der gemeinsamen Vogelbeobachtung viel wertvolles Wissen mit auf den Weg geben.

Der Kiebitz ist Vogel des Jahres 2024

Im Jahr 2024 trägt der Kiebitz die Krone der Vogelwelt. Er löst seinen Vorgänger das Braunkehlchen als Vogel des Jahres ab. Bei der vierten öffentlichen Wahl des LBV und seinem bundesweiten Partner NABU haben insgesamt knapp 120.000 Menschen abgestimmt. 33.289 (27,8 Prozent) Stimmen entfielen dabei auf den Kiebitz, 27.404 (22,9 Prozent) auf den Steinkauz, 25.837 (21,5 Prozent) auf das Rebhuhn, 23.239 (19,4 Prozent) auf die Rauchschwalbe und 10.152 (8,5 Prozent) auf den Wespenbussard.

 

Jede dieser Vogelarten wäre des Titels würdig gewesen, doch der Kiebitz verdient ihn ganz besonders. Sein Bestand hat in Bayern und ganz Deutschland in den letzten Jahrzehnten katastrophal abgenommen, 90 Prozent der Brutpaare gingen verloren. Denn durch intensive Landwirtschaft und die Trockenlegung von Feuchtwiesen findet der Kiebitz kaum noch geeignete Lebensräume", sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. „Als Vogel des Jahres steht der Kiebitz für die Artenvielfalt in unserer Agrarlandschaft. Damit die Vögel weiterhin in Bayern vorkommen, müssen wir jetzt handeln.“

Mitanand füranand - der Rundbrief für Niederbayern

Sein Name ist Mitanand Füranand, sein Anliegen ist informieren, anregen, vernetzen: der Rundbrief des LBV Niederbayern von den Kreisgruppen für die Kreisgruppen. Der Rundbrief richtet seinen Blick gezielt in die verschiedenen Regionen. Dorthin, wo es mit der Naturschutz-Arbeit in Niederbayern ganz konkret wird  mit ihren Erfolgen und Herausforderungen, mit ihren wiederkehrenden Aktionen, aber auch mit den Ereignissen, die spontanes, neues Handeln erfordern. Und dies alles mit dem beispielhaften Einsatz und Engagement von Menschen, die sich dem Erhalt der Natur und der Artenvielfalt verschrieben haben, wie sie auf den kommenden Seiten lesen werden.

 

Verfasserin: Petra Heike Schneider (LBV-Kreisgruppe Landshut)

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Unsere Artenschutzprojekte

Dank der Mitarbeit von Behörden, Landwirten und Ehrenamtlichen ist es unserer Kreisgruppe möglich, Artenschutzprojekte wie:

  • Wiesenweihe
  • Schleiereule
  • Fledermaus

zu betreuen. 

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Auch der Biotopschutz liegt unserer Kreisgruppe am Herzen.


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Info-Hotline: Das LBV-Naturtelefon (Mo, 28 Jun 2021)
Blumenwiese (Thomas Staab) Blumenwiese (Thomas Staab) Sie haben Fragen rund um die Natur in und außerhalb Ihres Gartens? Unser LBV-Naturtelefon steht Ihnen Montag bis Freitag von 9 - 12 und 14 - 16 Uhr. zur Verfügung unter 0 91 74 / 47 75 - 5000
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